The Jakob Manz Project

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Das Konzert ist ausverkauft!

>>> Jakob Manz wird im April 2025 wieder bei uns zu Gast sein <<<
 
Jakob Manz: as
Hannes Stollsteimer: keyb
Fieder Klein: b
Leo Asal: dr

Mit ihrem frischen und zupackenden Sound gehört The Jakob Manz Project zu den
erfolgreichsten Bands des jungen deutschen Jazz. Kaum eine andere junge Band löst bei ihrem Publikum derartige Begeisterungsstürme aus. Egal ob Club oder große Festival Bühne, die unverwechselbare Energie dieser Band durchdringt jede Konzertstätte bis in die hinterste Ecke und katapultiert dessen Publikum in ihre vielschichtige Musik.
Direkter und klarer Sound, reichhaltige Dynamik und emotionale Tiefe – das sind die
herausragenden Aspekte ihrer Musik. Die Musik der Band ist sehr stark von Jazz Rock und Funk inspiriert, wird jedoch durch die vier Künstlerpersönlichkeiten mit ihren zahlreichen Einflüssen aus Soul, Pop, Weltmusik oder Hip-Hop angereichert.

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Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig, Schloss-Arkaden, Tel.: 05 31 / 1 66 06
Applaus Kulturproduktionen, Tel.: 05 31 / 180 58 360,
  Online über applaus.online-ticket.de
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Braunschweigische Sparkassenstiftung
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Anatolien goes Jazz

https://braunschweig.die-region.de/Veranstaltungen/Anatolien-goes-Jazz-1.html?&kalender_month=12

Baßgeige – The Toughest Tenors

http://www.bassgeige-bs.de/index.php?view=article&id=446:16-11-2024-the-toughest-tenors&catid=84

Harry Allen – Martin Sasse Quartet

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Das Konzert ist ausverkauft!

Harry Allen: sax
Martin Sasse: piano
Markus Schieferdecker: bass
Joost van Schaik: drums

Starsaxophonist aus den USA zu Gast:
Das „Harry Allen – Martin Sasse Quartett“ spielt im Roten Saal

Der Tenorsaxophonist Harry Allen aus den USA zählt zu den großen Improvisatoren des modernen Mainstream Jazz. Anders als die meisten seiner Generation bezieht er sich stilistisch auf Swinger wie Stan Getz, Zoot Sims oder den Ellington-Star Paul Gonsalves. In schnellen Stücken spielt er mit zupackender Verve, in Balladen brilliert er ideenreich mit tiefem Gefühl. Allen tritt mit dem Trio des deutschen Pianisten Martin Sasse auf, mit dem er alljährlich durch Europa tourt. Auch Sasse ist fest verwurzelt im modernen swingenden Jazz. Er ist einer der europäischen Top-Pianisten dieses Genres.

Allen, geboren 1966 in Washington, D.C., wurde schon frühzeitig von seinem Vater, einem Big Band-Schlagzeuger, an den Jazz herangeführt. An der Rutgers University in New Jersey studierte Allen Musik und trat 1991 mit seinem gewaltigen Tenorsound auf die Bühnen des Jazz. Er eiferte dem Tenoristen Scott Hamilton nach, der ebenso anachronistisch wie er nicht John Coltrane und Wayne Shorter folgte, sondern sich unmittelbar auf die Tenor-Größen Ben Webster oder Lester Young bezog. Mit Hamilton tritt Allen immer wieder auf. Es gibt einige gemeinsame Platten.
Harry Allen nahm bisher mehr als 60 Schallplatten und CDs auf.

Martin Sasse spielte Aufnahmen mit Gerd Dudek, Charlie Mariano, Peter Bernstein und natürlich mit Harry Allen ein. Seine aktuelle Trio-CD „Longing“ war für den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2024 nominiert. Zu seinem Trio gehören Martin Gjakonovski, Kontrabass, und der Schlagzeuger Joost van Schaik.

Die Braunschweiger Jazzfans können sich auf einen Konzertabend mit brodelnden Swingern und Balladen aus dem Great American Songbook freuen. Bossa Nova und einige Eigenkompositionen komplettieren das Programm.

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Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig, Schloss-Arkaden, Tel.: 05 31 / 1 66 06
Applaus Kulturproduktionen, Tel.: 05 31 / 180 58 360,
  Online über applaus.online-ticket.de
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Sound on Screen Special
MISTY – THE ERROLL GARNER STORY

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig

MISTY – THE ERROLL GARNER STORY
Regie: Georges Gachot, DE/FR/CH 2024, 100 Min., Dokumentarfilm

Er war der meistverkaufte Jazzmusiker seiner Zeit und häufiger Gast in den US-Fernsehshows der 1950er und 1960er-Jahre. Seine bekannteste Komposition ‘Misty’ wurde zum Jazzstandard. Der Musikfilm ruft in atmosphärischen Bildern das Leben und die Melodien von Erroll Garner in Erinnerung und lässt seine Tochter, seine Ehefrau, die Musiker seines Trios sowie weitere Weggefährt*innen zu Wort kommen.
Obwohl er vordergründig den Mainstream bediente, war Garner unkonventionell und eigensinnig. Den schwarzen und weißen Tasten entlockte er in seinen Improvisationen einen Regenbogen an Klangfarben. Seine Managerin Martha Glaser sorgte durch eine Klausel in seinen Verträgen dafür, dass bei Garners Auftritten keine Segregation stattfand. Dieses musikalische Porträt ist die längst überfällige Wiederentdeckung einer Legende des Jazz. (Text: Filmfest München, Silvia Bauer)

In Kooperation mit Initiative Jazz Braunschweig.

Baßgeige – Romy Camerun und Band

https://www.bassgeige-bs.de/index.php?view=article&id=439:02-11-2024-romy-camerun-und-band&catid=84

Adam Bałdych Quartet – Sacrum Profanum

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Adam Bałdych: Violine
Krzysztof Dys: Piano
Michał Barański: Bass
Dawid Fortuna: Drums

Zweifellos der größte lebende Geigenmeister im Jazz
“Sein Potenzial kennt keine Grenzen.” schrieb die FAZ nach dem gefeierten Auftritt des polnischen Geigers auf dem Jazzfest Berlin 2011. Auf “Imaginary Room”, seinem ersten Album für das Label ACT, hören wir einen Jazzgeiger, wie man ihn noch nie erlebt hat: Kein Jammern und Schluchzen, vielmehr erinnern Bałdychs technisch atemberaubende Linien an die eines Blechblasinstrumentes und die mehrstimmigen Passagen an die Akkorde eines Pianisten, immer unterlegt von einem rauen, bluesigen Unterton. Auf der JazzBaltica 2012 und dem Montreux Jazz Festival sorgte er für Furore und ließ keinen Zweifel daran, dass Europa einen neuen Jazzstar hat. Bałdych verbindet Aspekte verschiedener Musikstile und Epochen und wird diesem hohen Anspruch gerecht.

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Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig, Schloss-Arkaden, Tel.: 05 31 / 1 66 06
Applaus Kulturproduktionen, Tel.: 05 31 / 180 58 360,
  Online über applaus.online-ticket.de
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 30 € / ermäßigt 25 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Baßgeige – Britta Rex Quartett

https://www.bassgeige-bs.de/index.php?view=article&id=442:14-09-2024-britta-rex-quartett&catid=84

JazzBS – KultOpenAir

DAS KULT, Hamburger Straße 273 Eingang 2C, 38114 Braunschweig

Die Initiative JazzBS präsentiert Bands der Braunschweiger Szene

Beitragsbild

15:00 – 15:15 Uhr
Duo Schiel + Schneider

Jazz im Stil von Dave Liebman und Jeff Williams: 15 Minuten Saxophon und Schlag­zeug – spontane Improvisationen für ein aufgeschlossenes Publikum

15:30 – 16:30 Uhr
Oh, MINGUS Go!

Marcel Reginatto – Alto- und Baritonsaxophon, Bassklarinette
Reinhard Schiel – Altsaxophon, Sopransaxophon
Friedrich Kuhn – Gitarre
Heinrich Römisch – Kontrabass
Maximilian Schneider – Schlagzeug

Fünf Musiker haben das Repertoire Charles Mingus gefiltert und interpretieren neben bekannten Stücken wie „Goodbye, Porkpie Hat“ und „Fable of Faubus“ auch Songs, die nicht oft live zu hören sind, jedoch ebenso wie Mingus´ gesamte Musik als bedeuten­der Einfluss in der Entwicklung des modernen Jazz zu verstehen sind.

17:00 – 18:00 Uhr
HC Hasse Quintett

Walter Kuhlgatz – Trompete
Lorenz Däubler – Saxophon
Hans-Christian Hasse – Piano
Rainer Sudermann – Bass
Johannes Sudermann – Schlagzeug

Die aktuelle Formation um den Braunschweiger Jazzpianisten Hans-Christian Hasse fühlt sich der Tradition der US-amerikanischen Tonsprache des Jazz ver­pflichtet. Die Musiker bieten dem Hörer ein abwechslungsreiches musikalisches Menü, angerichtet aus packenden Latin-Grooves, erdigen Hard-Bop-Linien und leidenschaftlichen Improvisation-Parts.

18:30 – 19:30 Uhr
Tainted Love Quartet

Lorenz Däubler – Saxophon
Peter Pardylla – Gitarre
Heinrich Römisch – Kontrabass
Matthias Wandersleb – Schlagzeug

Ein Programm mit mehr oder weniger bekannten Pop- und Rock-Songs – jaz­zig, swingend und frei interpretiert

Eintritt:
10 € – nur Tageskasse

» Hier gehts zum Teaser

Einlass ab 14 Uhr

 

Konzertreihe “Unerhört?”: The Contemporary – Fortepiano Rembrandt Trio (NL)

Städtisches Museum Braunschweig - Haus am Löenwall
Steintorwall 14, 38100 Braunschweig


Rembrandt Trio (NL):
Rembrandt Frerichs (Fortepiano)
Tony Overwater (Violone)
Vinsent Planjer (Percussion)

Haben Sie jemals einen historischen Hammerflügel mit einem Violone und historischem Schlagwerk gemeinsam musizieren hören? In seinem neuesten Programm
bringt das Rembrandt-Trio Repertoire aus Barock, Klassik und Jazz mit Originalkompositionen, Arrangements und Improvisationen in genau dieser Instrumentenkombination zur Aufführung. Alte Musik neu inszeniert – neue Musik auf „alten“ Instrumenten! Freuen Sie sich auf einen facettenreichen Abend!
Es erklingen der Hammerflügel von Conrad Graf (1839) und ein Violone (18. Jh.) aus der Sammlung des Städtischen Museums.

In Kooperation mit der Initiative Jazz Braunschweig e.V. (www.jazzbs.de)

Der Besuch des Konzerts ist im Eintrittspreis für das Städtische Museum enthalten
 

Emma Rawicz CHROMA

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Emma Rawicz, tenor sax
Ivo Neame, piano
Conor Chaplin, bass
Asaf Sirkis, drums/perc

Young British Jazz

CHROMA, zeigt das ganze Spektrum einer Künstlerin, die längst über den Status eines Newcomers herausgewachsen ist.

Emma Rawicz ist eine mehrfach ausgezeichnete junge Saxophonistin und Komponistin, die in der britischen Musikszene und darüber hinaus bereits für Furore gesorgt hat. Sie wurde als “erstaunliches neues Talent” (Jamie Cullum – BBC Radio 2), “eine Kraft, mit der man rechnen muss” (Jazzwise) und “ein schnell aufsteigender Star” (London Jazz News) beschrieben. Im Alter von 21 Jahren hat sie bereits ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum “Incantation” mit Ant Law aufgenommen und veröffentlicht, das ausschließlich aus eigenen Kompositionen besteht. Emmas zweites Album Chroma” wurde im Sommer 2022 aufgenommen und im August 2023 mit einer All-Star-Band bestehend aus Ivo Neame, Ant Law, Conor Chaplin und Asaf Sirkis veröffentlicht.
Die in Devon geborene und jetzt in London lebende Künstlerin hat ihre Band bereits zu Auftritten bei Festivals in Übersee geführt und eine große Tournee durch das Vereinigte Königreich für ihr Quintett geleitet. Emma ist Preisträgerin des Drake Yolanda Award 2021 und Gewinnerin des Best Newcomer” bei den Parliamentary Jazz Awards 2022, sie hat einen Jazz FM Award gewonnen und war Finalistin beim BBC Young Jazz Musician Wettbewerb.
Ihre Musik hat einen einzigartigen Sound, in dem all ihre vielen Einflüsse verschmelzen, und ihre Kompositionen reichen von beschwingten afro-kubanisch inspirierten Grooves bis hin zu harten modernen Jazz- und Funknummern.

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Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
• Online über eventim
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Austrian Syndicate – David Helbock

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Die jungen Wilden des österreichischen Jazz plus einem der gefragtesten Sideman des internationalen Jazz.

David Helbock – Keys
Peter Madsen – Piano
Raphael Preuschl – Bass
Herbert Pirker – Drums
Claudio Spieler – Percussion

Dieses Herzensprojekt von David Helbock, in dem die jungen Wilden des österreichischen Jazz auf einen der gefragtesten Sideman des internationalen Jazz der letzten Jahrzehnte treffen, besticht mit viel Percussion und Groove und vor allem vielen Keyboards und Tas­teninstrumenten ganz im Geiste des erfolgreichsten Jazzmusiker Österreichs – Joe Zawinul.

Helbock ist mehrfacher Preisträger des weltgrößten Jazzpianosolo Wettbewerbs in Mon­treux (CH), hat über 20 Alben als Leader veröffentlicht – die letzten sechs davon bei der renommierten deutschen Plattenfirma ACT – und die Presse feiert ihn als “gewieften Sound-Tüftler und konsequenten Spurensucher am Puls der Zeit” (3sat Kulturzeit) oder als “Shooting-Star der europäischen Szene” (Süddeutsche Zeitung).

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Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
• Online über eventim
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Hoffmann Maschinen- und Apparatebau GmbH
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Universum Filmtheater Braunschweig
DOK am Montag: OPUS – RYUICHI SAKAMOTO 

Am 28. März 2023 verstarb der legendäre Komponist, Pianist, Produzent und Schauspieler Ryuichi Sakamoto nach seinem langen Kampf gegen den Krebs. Er bewegte sich in verschiedenen musikalischen Genres wie Jazz, Neo-Klassik oder Avantgarde-Pop und komponierte zahlreiche Filmmusiken. In den Jahren vor seinem Tod konnte Sakamoto nicht mehr live auftreten. Einzelne Konzerte, ganz zu schweigen von ausgedehnten Welttourneen, waren zu anstrengend. Trotzdem nahm Sakamoto Ende 2022 all seine Energie zusammen, um die Welt mit einem letzten Auftritt zu verlassen: einem Konzertfilm, der nur ihn und sein Klavier zeigt. 

Die von Sakamoto selbst kuratierten und in der von ihm gewählten Reihenfolge aufgeführten zwanzig Stücke des Films erzählen wortlos sein Leben durch seine Musik. Die Auswahl umspannt seine gesamte Karriere, von seiner Zeit als Popstar mit dem Yellow Magic Orchestra über seine großartigen Bertolucci-Filmmusiken bis hin zur Musik seines letzten, meditativen Albums, 12. 
Intim gefilmt in einem Raum, den er gut kannte, umgeben von seinen vertrautesten Mitarbeitern, offenbart Sakamoto seine Seele durch seine Musik, wohl wissend, dass dies das letzte Mal sein könnte, dass er seine Kunst präsentieren kann. 

Ryuichi Sakamoto | OPUS zelebriert das Leben eines Künstlers im wahrsten Sinne des Wortes und ist der endgültige Schwanengesang des geliebten Maestros. (Text: Filmfestspiele Venedig 2023)

Mit einer Einführung von Clemens Williges, Int. Filmfest Braunschweig.
 

Julius Windisch Guitar Quintet

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Ronny Graupe: Gitarre
Bertram Burkert: Gitarre
Thorbjørn Stefansson: Bass
Marius Wankel: Drums
Julius Windisch: Piano/Comp.

Man spricht viel von London, wenn es um Gegenwartsjazz geht. Aber auch Berlin bringt spannende Acts des Genres hervor: z.B. Julius Windisch mit seinem „Windisch Guitar Quintet“, das eine Musik jenseits von Schubladen präsentiert. Musikalisch offen mit komplexen rhythmischen Strukturen, melodisch und harmonisch changierend zwischen Eingängigkeit und Abstraktion. Sich spielerisch frei bewegend zwischen Kontrolle und Losgelöstheit, individueller Entfaltung und kollektiver Verantwortung.
So entfaltet sich eine Musik, die gefangen nimmt mit ihren zerbrechlichen lyrischen Momenten und aufschrecken kann mit kraftvoll-energetischen Aufbrüchen. Oder – wie Londonjazznews – urteilt: „The music is original, intricate and engrossing!” – eigenständig, komplex und fesselnd.

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Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
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Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Maik Krahl Quartet

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Maik Krahl: Trompete
Constantin Krahmer: Piano
Matthias Pichler: Bass
Peter Gall: Schlagzeug

Junge Musiker wie Maik Krahl, 31 und Trompeter, muss man in Deutschland mit der Lupe suchen. Er hat erstaunlicherweise längst einen unverkennbaren Ton und eine klar identifizierbare eigene Handschrift entwickelt, die sich mit seinem dritten Album „In-Between-Flow“ weiter entfaltet. Dabei benötigt Krahl keine populären Showeffekte, sondern einzig und allein seine instrumentale Virtuosität und bunt schillernden Kompositionen.

Pianist Constantin Krahmer, Bassist Matthias Pichler und Drummer Peter Gall bilden das perfekte Vehikel für Krahls melodische und motivische Geschichten, die von solcher Klarheit und Prägnanz sind, dass deren komplizierte Strukturen zunächst nicht auffallen. Krahl liebt es, seine mal sanfte, mal vor Energie berstende Trompete in einen modernen, nie beliebigen Groove zu betten. Er lädt die Hörerschaft auf fein konstruierte, gehauchte, fast singende Gefühlsachterbahnen ein, bei denen Trauer, Freude, Einsamkeit, Warten, Zaudern, Zweifeln und neuen Mut schöpfen direkt nebeneinander liegen.

Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
• Online über eventim
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Sound on Screen Special
MAX ROACH – The Drum Also Waltzes

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig

MAX ROACH: THE DRUM ALSO WALTZES
OV mit engl. Untertiteln

Max Roach (1924-2007) gehört zu den ganz großen Schlagzeugern des Jazz. Sein Name steht vor allem für die Stilrichtungen des Bebops und des Hard-Bops, die er maßgeblich mitprägte. Roach spielte mit nahezu allen Größen dieser Zeit zusammen, mit Dizzy Gillespie, Charlie Parker, Duke Ellington, Charles Mingus, Miles Davis und Sonny Rollins.
Doch Roach war viel mehr als nur ein Drummer von hohen Gnaden: Er komponierte selbst, war (eine Seltenheit als Schlagzeuger) Bandleader, gründete gemeinsam mit Charles Mingus das Plattenlabel Debut Records – das erste Label im Musikerbesitz – und arbeitete in späteren Jahren als einer der ersten Jazzer überhaupt mit Rappern und Breakdancern zusammen.
Mindestens ebenso bemerkenswert wie sein vielfältiges musikalisches Schaffen ist sein leidenschaftliches Engagement für die Bürgerrechtsbewegung, das 1960 in dem bahnbrechenden Konzeptalbum „We Insist! Freedom Now Suite“ seine kongeniale musikalische Form fand.
Für ihr kluges Porträt kombinieren Sam Pollard und Ben Shapiro Archivmaterialien und Interviews mit Max Roach mit Konzertausschnitten sowie Gesprächen von Weggefährten wie Sonny Rollins, Harry Belafonte, Dee Dee Bridgewater und vielen anderen mehr (Text von Joachim Kurz, 40. Kasseler Dokfest).
Zum 100. Geburtstags des Ausnahmemusikers hat Deutschlandfunk Max Roach kürzlich ein Porträt gewidmet.

Universum Filmtheater Braunschweig
In Kooperation mit der Initiative Jazz Braunschweig

Julia Hülsmann Quartet

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Julia Hülsmann: Piano
Uli Kempendorff: Tenorsaxofon
Heinrich Köbberling: Schlagzeug
Marc Muellbauer: Kontrabass

Unprätentiös. Das ist das Erste, was auf- und einfällt, wenn man The Next Door in das Abspielgerät seiner Wahl legt. Dann: Organisch. Als müsse hier jeder Ton, jeder Klang, von Natur aus genau so sein, wie er ist. Und: Offen.
Denn das ist dieses Quartett, ein um Julia Hülsmann (Klavier), Marc Muellbauer (Bass) und Heinrich Köbberling (Schlagzeug) gewachsenes Trio eigentlich, das seit neunzehn Jahren zusammen spielt und schon immer gern den einen oder anderen Gast zum Mittun eingeladen, aber erst durch Tenorsaxophonist Uli Kempendorff zu einer echten Quartettform gefunden hat.
Kempendorff nämlich gelingt es nicht nur, dem immer leicht über den Dingen schwebenden, den Kopf in den Wolken habenden, ätherischen Triosound die eine oder andere Kante abzutrotzen, sondern auch, ihn zu erden. Eine Musik, die ganz greifbar ist, eben wie die Girls & Boys next door.
Eine Tür weiter geht also das zweite gemeinsame Album des Quartetts. Immerhin hat man auch in Lockdown-Zeiten oft miteinander geprobt, zahlreiche Konzerte gespielt und ist viel gereist, was nun in einem noch intensiveren Zusammenspiel gipfelt. Obwohl es schon beim Quartettdebüt basisdemokratisch zuging – schließlich brachten bereits hier alle Mitglieder ihre eigenen Stücke in die Platte ein –, ist die Aufgabenverteilung jetzt noch einmal offener. Feste Rollen gibt es nicht.
Von epischem Flow über hochkomplexe, nur für Haushaltsangehörige durchschaubare Strukturen, durch die das Saxophon zu einer Art Erkundungsspaziergang einlädt, bis zu hypnotischen, afrobeatesken Grooves und inklusive dem für Hülsmann charakteristischen Coverstück, wie immer mit Riesenrespekt vor dem Original bearbeitet.
Das preisgekrönte Quartett der Pianistin und Komponistin – gleich für das erste Album „Not Far From Here“ gab es 2021 den Deutschen Jazzpreis für das beste Instrumentalalbum (national) – erreicht mit dem Nachfolger „The Next Door“ auch das nächste Level.

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Eintritt:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
• Online über eventim
• Abendkasse

Karten:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Jazz-BS zu Gast bei Radio Okerwelle

Am Donnerstag, den 18. 1. 2024 wird das Team von Jazz-BS zu Gast bei Radio Okerwelle sein. In der “Wunschkiste” um 20:00 Uhr berichten wir über unsere Konzerte, die Musik und die Arbeit im Verein. Natürlich wird auch Musik von Bands gespielt, die bei uns zu Gast waren oder noch sein werden.

Informationen zur Sendung gibt es auf der Seite von Radio Okerwelle:
Radio Okerwelle – Wunschkiste