Sound on Screen – Festival Edition

Internationales Filmfest Braunschweig e.V.

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MUSICA CUBANA
Regie: Kurt Hartel

D 2019, 89 Min., OmenglUT
(Span. Originalfassung mit engl. UT)
Deutsche Erstaufführung!

zu Gast: Kurt Hartel (Regisseur)

BeitragsbildDem Phänomen der kubanischen Musik auf der Spur: In MUSICA CUBANA begibt sich Regisseur Kurt Hartel in den kulturellen Schmelztiegel Havanna, um ebenso historischen Wurzeln wie aktuellen Entwicklungen nachzugehen. Von der Clave und den hypnotischen Rhythmen der Bongos bei den Orisha-Zeremonien über die Lebensfreude von Rumba und Salsa bis hin zu den Tanzkompanien und den zeitgenössischen Livebands: Mit seinem Debutfilm ist Hartel eine ebenso authentische wie lebendige Dokumentation der facettenreichen kubanischen Musikkultur gelungen, die die Leidenschaft zu vermitteln weiß, mit der Musik auf Kuba zelebriert wird. Der Fokus liegt hier auf den Musikern, ihrem Schaffen und ihren Sichtweisen.

Internationales Filmfest Braunschweig e.V. in Kooperation mit Initiative Jazz Braunschweig


 

Sound on Screen Special – CHASING TRANE – THE JOHN COLTRANE DOCUMENTARY

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig

CHASING TRANE – THE JOHN COLTRANE DOCUMENTARY
Regie: John Scheinfeld, USA 2016, 99 Min., OmU

BeitragsbildAuf der Jagd nach Coltrane: “Chasing Trane” erzählt das musikalisch reiche und menschlich bewegte wie bewegende Leben des legendären Saxophonisten und Erneuerers des Jazz.

“Ein Muss nicht nur für alle Coltrane- und Jazz-Fans, sondern im Grunde genommen für jeden, der sich ernsthaft für die bleibende Musik des 20. Jahrhunderts interessiert” (Variety). Mit Bill Clinton, Carlos Santana, Kamasi Washington, Wynton Marsalis, McCoy Tyner u.a.

Featured by Initiative Jazz Braunschweig!

Anschließend im Café Riptide: die Jazz-Band „Ascension“
(Marcel Reginatto: Bassklarinette, Alt-Saxophon – Friedrich Kuhn: Gitarre – Mingus Worthy: Bass – Maximilian Schneider: Schlagzeug)
 

Sound on Screen – Festival Edition

Internationales Filmfest Braunschweig e.V.

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BLUE NOTE RECORDS: BEYOND THE NOTES
Regie: Sophie Huber

Schweiz / USA / Vereinigtes Königreich 2018, 85 Min., OmU

BeitragsbildDas Label „Blue Note Records“ kann auf eine fast 80-jährige Geschichte zurückblicken, in der es die afroamerikanische Musik von Bebop über Soul Jazz bis hin zu Hip Hop geprägt hat. Wie kein anderer steht der Name „Blue Note“ für die Verbindung von künstlerischer Freiheit und Improvisationskunst. Sophie Hubers Doku lädt zu einem abwechslungsreichen Streifzug durch die ereignisreiche Labelhistorie ein und rückt neben dem legendären „Blue Note“ Look & Sound vor allem persönliche Erfahrungen der Künstler in den Vordergrund. Musikalisches Highlight: Das Filmteam darf eine aktuelle Aufnahmesession begleiten und damit einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Labelbetriebs werfen.

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Bildrechte: ©MIRA FILMS
 

Jazz und Film in der Reihe „Sound on Screen“

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig

SPACE IS THE PLACE
Regie: John Coney, USA 1974, 81 Min., OmU

BeitragsbildFrisch vom Verleih Rapid Eye Movies restaurierte Underground Perle: Der einzige Spielfilm von und mit Jazz-Legende Sun Ra ist eine wilde Mischung aus Afrofuturismus, Konzertfilm, Blaxploitation, Gangster und SF-Trash. Der intergalaktische Musiker Sun Ra möchte mit seiner Musik die Black Community erlösen und den Planeten Erde verlassen. Doch er hat einen mächtigen Gegenspieler… “We’re living in the space age…”

Anschließend im Café Riptide: ENSEMBLE AUF ZEIT mit José L. Gavira, Walter Kuhlgatz, Marcel Reginatto, Heinrich Römisch und Elmar Vibrans

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Sound on Screen Festival Edition

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GREGORY PORTER: DON’T FORGET YOUR MUSIC
Regie: Alfred George Bailey

DEUTSCHE PREMIERE
USA, GB, F, D 2016
85 Min., OV

Beitragsbild“You have to experience life before you sing it”. Der weltweit gefeierte Jazz- und Soulsänger Gregory Porter hat wahrlich die Höhen und Tiefen des Lebens durchgemacht. Das intime Portrait des sanften Riesen mit der markanten Baritonstimme zeigt die vielen Stationen seiner turbulenten Karriere, von den ersten Schritten in der Gospelkirche bis zu seinem Welterfolg mit dem Album “Liquid Spirit”, für das er einen Grammy erhielt. Daneben hat das Filmteam die Aufnahmen zu seinem letzten Album “Take Me To The Alley” sowie zahlreiche Liveauftritte begleitet. Von seiner mitreißenden Bühnenpräsenz schwärmen auch die Interviewpartner Jamie Cullum, Van Morrison und Jools Holland.

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Jazz und Film in der Reihe “Sound on Screen” – MILES AHEAD

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig

MILES AHEAD
Regie: Don Cheadle, USA 2015, 100 Min., OmU


„Ich denke, ich habe die Musik fünf oder sechs Mal neu erfunden“, so Miles Davis selbstbewusst und das war nicht mal gelogen. Marvel-Star Don Cheadle als Haupdarsteller und Regisseur nähert sich dem legendären Jazz-Trompeter und konzentriert sich auf die dunkle Zeit zwischen 1975-80. „Cheadle ist saucool!“ so der Rolling Stone. Mit Don Cheadle, Ewan McGregor, Michael Stuhlbarg, ua.

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ANSCHLIESSEND
Ausstellungseröffnung im Riptide mit Jazz-Impressionen von Heinrich Römisch sowie Jazz-Konzert mit LAOKOON TRIO (Ireneusz Kułakowski, Flöte), Elmar Vibrans, Piano, Heinrich Römisch, Kontrabass).

Jazz und Film in der Reihe “Sound on Screen”

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig

JACOJACO
Regie: Paul Marchand, USA 2015, 111 Min., OmU

Metallica-Bassist Robert Trujillo produzierte diese packende Doku über Ausnahme-Musiker Jaco Pastorius, den „Jimi Hendrix des Bass“, der den E-Bass wie niemand zuvor oder danach revolutionierte und leider viel zu früh tragisch verstarb. Mit Joni Mitchell, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Flea, Sting, Geddy Lee, Carlos Santana u.a.
“Before Jaco, bass didn’t know what it was yet.” – Bootsy Collins

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Anschließend spielt das Jazzrock-Trio CENTRIFUSION im Riptide auf. Mit Carsten Koloc (Drums), Artur Trzmielewski (Bass) und Bernt Küpper (Gitarre) wird es dynamissch, funky und jazzig…

Jazz und Film in der Reihe “Sound on Screen”

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, Braunschweig

WHIPLASH
Regie: Damian Chazelle, USA 2014, 106 Min, OmU

Der 19jährige Andrew hat ein ehrgeiziges Ziel und möchte Jazz Drummer der Spitzenklasse werden. Dabei wird ihm von seinem gnadenlosen Lehrer buchstäblich alles abverlangt… Der gefeierte Gewinner beim Sundance Festival 2014 begeistert durch explosive Performances voller roher Energie und ansteckenden Bebop-Swing nicht nur Jazzfans. “Ein elektrisierendes Erlebnis” Rolling Stone. “Whiplash ist der Film des Jahres” Entertainment Weekly
Deutsche Vorpremiere!

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Jazz und Film in der Reihe “Sound on Screen”

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, Braunschweig

TRANSMITTING

Regie: Christoph Hübner, Deutschland 2013, 87 Min, OmU

Drei Jazzmusiker erfüllen sich einen Traum und verbringen einen Monat gemeinsame Zeit in Marokko: der deutsche Pianist und Saxophonist Joachim Kühn, der Sänger und Guembrispieler Majid Bekkas aus Marokko und der der spanische Perkussionist Ramon Lopez. Zeit für Musik, für Begegnungen und für eine neue CD. Sie mieten ein kleines Studio in Rabat und laden Gastmusiker dorthin ein. Sie fahren in die Wüste, um eine Trommlergruppe zu treffen und mit ihnen Aufnahmen zu machen. Dazwischen Abstecher in den Alltag, Abstürze und kleine Krisen. Jeder der Musiker hat ein Solo. Ein Film über improvisierte Musik und die Arbeit an ihr, ein Film über die Begegnung verschiedener Kulturen, ein Film über das Fremde und das Eigene. Wo kommt man her und wo will man hin? Und einfach jede Menge gute Musik. (RealFiction)

Transmitting” ist Dokumentation, Reisereportage und Musikfilm zugleich. Dabei bricht er mit den gängigen ‘Klischees von Weltmusik und erzählt, worum es bei dieser Musik eigentlich geht.

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Jazz und Film in der Reihe “Sound on Screen”

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, Braunschweig

Charlie Mariano – Last Visits (2014), DE Laufzeit 99 Minuten, FSK 0, von Axel Engstfeld, mit Mike Herting

Die Musikdokumentation Charlie Mariano – Last Visits begleitet den Jazz-Saxophonisten Charlie Mariano bei seinem letzten Konzert.

Handlung von Charlie Mariano – Last Visits
Der in Boston geborene Saxophonspieler Charlie Mariano hat mit Jazz-Größen wie Charlie Parker und Dizzy Gillespie gespielt. In den 1970er Jahren ging der Amerikaner nach Europa und blieb dort – um sein Geld mit der Musik zu verdienen und andere junge Talente zu inspirieren. Sein Beruf war harte Arbeit, doch er liebte das Musizieren zu sehr, um etwas anderes zu machen. 2008 lebte Charlie Mariano 20 Jahre lang in Köln. Doch eine schwere Krankheit erschwerte es ihm zunehmend, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dennoch blieb der Saxophonist ein Optimist und gab weiterhin Konzerte.

Die Doku Charlie Mariano – Last Visits begleitet den passionierten Musiker nach Stuttgart, wo er an seinem 85. Geburtstag sein letztes großes Konzert gab. Drei Monate später, im Juni 2009, verschied er. Filmemacher Axel Engstfeld zeigt Aufnahmen der Jazz-Legende und lässt Musiker-Kollegen zu Wort kommen. (ES)

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Jazz und Film in der Reihe “Sound on Screen”

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, Braunschweig

Der Film “LET’S GET LOST – CHET BAKER” im Universum Filmtheater Braunschweig.
Regie: Bruce Weber, USA 1988, 120 Min., OmdU

Stilikone, Melancholiker, James Dean des Jazz, Sänger, Frauenheld und Junkie. Star-Fotograf Bruce Weber begleitete den Jazztrompeter Chet Baker während seines letzten Lebensjahres mit der Kamera und schuf so ein hartes, aber liebevolles Portrait im Stil eines Film Noir. Einer der außergewöhnlichsten Jazz-Filme aller Zeiten über das exzessive, unangepasste Leben des Ausnahmemusikers. Präsentiert zum 25. Todestag der Legende.

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Anschließend geht es im Café RIPTIDE passend weiter mit JAZZ LIVE IN CONCERT:
Die Braunschweiger Musiker Walter Kuhlgatz (Trompete/Flügelhorn), Heinrich Römisch (Bass) und Elmar Vibrans (Piano) treten erstmalig als Trio ohne Schlagzeug auf, eine für Chet Baker typische Formation in den späten Jahren seiner wechselhaften Karriere. Präsentiert werden Lieblingsstücke von Baker, wie But not for me oder In your own sweet way, die er immer wieder neu interpretiert hat.

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Jazz und Film in der Reihe “Sound on Screen”

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, Braunschweig

Der Film “Leben gegen die Zeit – Michel Petrucciani” im Universum Filmtheater Braunschweig.
Regie: Michael Radford, F, I, D 2011, 99 Min., OmU

Michael Radfords vielschichtiges, auch kritisches Porträt der 1999 verstorbenen, kleinwüchsigen Jazzlegende. Denn der virtuose Jazz-Pianist, der zeitlebens gegen die Glasknochenkrankheit kämpfte, lebte ein Künstlerleben mit allem, was dazugehört.
“Ein Musikermythos in voller Breitseite.” (Süddeutsche Zeitung)

Anschließend:

“The melody still lingers on” – Musik passend zum Film live mit dem Tiqui-Taca-Trio im Café Riptide. Jazziges Kurz-Passspiel mit hohem Melodieanteil und einem Trio in ständiger Bewegung, das den Sound zirkulieren lässt.

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BLUE NOTE: A STORY OF MODERN JAZZ , ein Dokumentarfilm von Julian Benedikt

Universum Filmtheater Braunschweig, Neue Straße 8, Braunschweig

Die Initiative Jazz Braunschweig und das Universum-Filmtheater präsentieren:

BLUE NOTE: A STORY OF MODERN JAZZ , ein Dokumentarfilm von Julian Benedikt

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 19 Uhr im Universum-Filmtheater mit anschließendem Livekonzert.

Es gibt viele Berührungspunkte zwischen Jazz und Film: Jazz als Filmmusik oder Dokumentarfilme, die sich dem Jazz widmen.
Nachdem das Universum-Filmtheater wieder eröffnete und dort die monatliche Musik- und Film-Reihe “Sound on Screen” gestartet wurde, soll es dort jährlich eine oder zwei Gemeinschaftsveranstaltungen des Universums und der Initiative Jazz Braunschweig geben, die sich Jazz und Film widmen. Einen weiteren Höhepunkt bietet dabei eine Anschlussveranstaltung im Szenecafé Riptide, Handelsweg, mit Livemusik.

Das erste Kooperationsprojekt dreht sich um den Dokumentarfilm “Blue Note: A Story of Modern Jazz”. Der Film wird am 13.10. ab 19 Uhr im Universum gezeigt. Er handelt von der Geschichte des bekannten Jazz-Lables “Blue Note Records” und beinhaltet neben vielen Originalausschnitten auch Interviews mit berühmten Musikern.
Nach der Filmvorführung geht es weiter im Café Riptide, Handelsweg: Eine Ausstellung mit Original-BlueNote-Plattencovern aus der Sammlung von Thomas Geese wird mit Livejazz des Duos Krome (sax) und Rumpel (dr) eröffnet. Die beiden Musiker stammen aus dem Rhein-Main-Gebiet und improvisieren zu Original-Stücken des Lables.

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