Heinz Sauer – Uwe Oberg Quartett

Städtisches Museum Braunschweig

Heinz Sauer, Tenorsaxofon
Uwe Oberg, Piano
Georg Wolf, Kontrabass
Jörg Fischer, Schlagzeug

Der Saxofonist und Komponist Heinz Sauer (Jahrgang 1932, http://www.heinzsauer.de ) gehört zum Urgestein des Modern Jazz in Deutschland. In den 60er und 70er Jahren war er Mitglied der Gruppe des Posaunisten Albert Mangelsdorff. Seit 1960 gehört er als Saxofonist und Komponist zum „Jazzensemble des Hessischen Rundfunks“. Er war auf Tourneen durch Nord- und Südamerika, Asien und Nordafrika unterwegs und spielte mit Jazzgrößen wie Archie Shepp, George Adams, Benny Wallace, Bop Degen oder Tomas Stanko zusammen. 1991 erhielt Sauer den Jazzpreis des Landes Hessen, 1999 den Albert Mangelsdorff-Preis (Deutscher Jazzpreis). Mit heiserem Saxofon-Sound, melodischer Phantasie und virtuoser Expressivität bezieht Sauer die Traditionen des Modern Jazz von Bebop über Cool bis zum Free Jazz ein.

Der Wiesbadener Pianist Uwe Oberg (Jahrgang 1962, http://www.uweoberg.de ) begann mit sieben Jahren, Klavier zu spielen, ging durch verschiedene populäre Musikstile und landete in den frühen 80er Jahren beim Jazz. Beeindruckt vom Free Jazz entwickelte er ungewöhnliche Spieltechniken. Oberg spielte in verschiedenen musikalischen Kontexten und beschäftigte sich intensiv mit der Musik von Thelonius Monk und John Coltrane. Oberg gehört zu den interessantesten freien Pianisten der jüngeren Generation, urteilt die Fachpresse. Und: Oberg spielt mit sicherem Klanggespür aus einem distanzierten, aber liebevollen Verhältnis zur Geschichte des Jazz-Pianos heraus.

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