Der Vorverkauf beginnt - sofern nicht anders angegeben - zwei Monate vor dem Konzert.

JazzBS – KultOpenAir

DAS KULT, Hamburger Straße 273 Eingang 2C, 38114 Braunschweig

Die Initiative JazzBS präsentiert Bands der Braunschweiger Szene

Beitragsbild

15:00 – 15:15 Uhr
Duo Schiel + Schneider

Jazz im Stil von Dave Liebman und Jeff Williams: 15 Minuten Saxophon und Schlag­zeug – spontane Improvisationen für ein aufgeschlossenes Publikum

15:30 – 16:30 Uhr
Oh, MINGUS Go!

Marcel Reginatto – Alto- und Baritonsaxophon, Bassklarinette
Reinhard Schiel – Altsaxophon, Sopransaxophon
Friedrich Kuhn – Gitarre
Heinrich Römisch – Kontrabass
Maximilian Schneider – Schlagzeug

Fünf Musiker haben das Repertoire Charles Mingus gefiltert und interpretieren neben bekannten Stücken wie „Goodbye, Porkpie Hat“ und „Fable of Faubus“ auch Songs, die nicht oft live zu hören sind, jedoch ebenso wie Mingus´ gesamte Musik als bedeuten­der Einfluss in der Entwicklung des modernen Jazz zu verstehen sind.

17:00 – 18:00 Uhr
HC Hasse Quintett

Walter Kuhlgatz – Trompete
Lorenz Däubler – Saxophon
Hans-Christian Hasse – Piano
Rainer Sudermann – Bass
Johannes Sudermann – Schlagzeug

Die aktuelle Formation um den Braunschweiger Jazzpianisten Hans-Christian Hasse fühlt sich der Tradition der US-amerikanischen Tonsprache des Jazz ver­pflichtet. Die Musiker bieten dem Hörer ein abwechslungsreiches musikalisches Menü, angerichtet aus packenden Latin-Grooves, erdigen Hard-Bop-Linien und leidenschaftlichen Improvisation-Parts.

18:30 – 19:30 Uhr
Tainted Love Quartet

Lorenz Däubler – Saxophon
Peter Pardylla – Gitarre
Heinrich Römisch – Kontrabass
Matthias Wandersleb – Schlagzeug

Ein Programm mit mehr oder weniger bekannten Pop- und Rock-Songs – jaz­zig, swingend und frei interpretiert

Eintritt:
10 € – nur Tageskasse

» Hier gehts zum Teaser

Einlass ab 14 Uhr

 

Konzertreihe “Unerhört?”: The Contemporary – Fortepiano Rembrandt Trio (NL)

Städtisches Museum Braunschweig - Haus am Löenwall
Steintorwall 14, 38100 Braunschweig


Rembrandt Trio (NL):
Rembrandt Frerichs (Fortepiano)
Tony Overwater (Violone)
Vinsent Planjer (Percussion)

Haben Sie jemals einen historischen Hammerflügel mit einem Violone und historischem Schlagwerk gemeinsam musizieren hören? In seinem neuesten Programm
bringt das Rembrandt-Trio Repertoire aus Barock, Klassik und Jazz mit Originalkompositionen, Arrangements und Improvisationen in genau dieser Instrumentenkombination zur Aufführung. Alte Musik neu inszeniert – neue Musik auf „alten“ Instrumenten! Freuen Sie sich auf einen facettenreichen Abend!
Es erklingen der Hammerflügel von Conrad Graf (1839) und ein Violone (18. Jh.) aus der Sammlung des Städtischen Museums.

In Kooperation mit der Initiative Jazz Braunschweig e.V. (www.jazzbs.de)

Der Besuch des Konzerts ist im Eintrittspreis für das Städtische Museum enthalten
 

Emma Rawicz CHROMA

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Emma Rawicz, tenor sax
Ivo Neame, piano
Conor Chaplin, bass
Asaf Sirkis, drums/perc

Young British Jazz

CHROMA, zeigt das ganze Spektrum einer Künstlerin, die längst über den Status eines Newcomers herausgewachsen ist.

Emma Rawicz ist eine mehrfach ausgezeichnete junge Saxophonistin und Komponistin, die in der britischen Musikszene und darüber hinaus bereits für Furore gesorgt hat. Sie wurde als “erstaunliches neues Talent” (Jamie Cullum – BBC Radio 2), “eine Kraft, mit der man rechnen muss” (Jazzwise) und “ein schnell aufsteigender Star” (London Jazz News) beschrieben. Im Alter von 21 Jahren hat sie bereits ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum “Incantation” mit Ant Law aufgenommen und veröffentlicht, das ausschließlich aus eigenen Kompositionen besteht. Emmas zweites Album Chroma” wurde im Sommer 2022 aufgenommen und im August 2023 mit einer All-Star-Band bestehend aus Ivo Neame, Ant Law, Conor Chaplin und Asaf Sirkis veröffentlicht.
Die in Devon geborene und jetzt in London lebende Künstlerin hat ihre Band bereits zu Auftritten bei Festivals in Übersee geführt und eine große Tournee durch das Vereinigte Königreich für ihr Quintett geleitet. Emma ist Preisträgerin des Drake Yolanda Award 2021 und Gewinnerin des Best Newcomer” bei den Parliamentary Jazz Awards 2022, sie hat einen Jazz FM Award gewonnen und war Finalistin beim BBC Young Jazz Musician Wettbewerb.
Ihre Musik hat einen einzigartigen Sound, in dem all ihre vielen Einflüsse verschmelzen, und ihre Kompositionen reichen von beschwingten afro-kubanisch inspirierten Grooves bis hin zu harten modernen Jazz- und Funknummern.

» Reinhören auf Youtube

Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
• Online über eventim
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Austrian Syndicate – David Helbock

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Die jungen Wilden des österreichischen Jazz plus einem der gefragtesten Sideman des internationalen Jazz.

David Helbock – Keys
Peter Madsen – Piano
Raphael Preuschl – Bass
Herbert Pirker – Drums
Claudio Spieler – Percussion

Dieses Herzensprojekt von David Helbock, in dem die jungen Wilden des österreichischen Jazz auf einen der gefragtesten Sideman des internationalen Jazz der letzten Jahrzehnte treffen, besticht mit viel Percussion und Groove und vor allem vielen Keyboards und Tas­teninstrumenten ganz im Geiste des erfolgreichsten Jazzmusiker Österreichs – Joe Zawinul.

Helbock ist mehrfacher Preisträger des weltgrößten Jazzpianosolo Wettbewerbs in Mon­treux (CH), hat über 20 Alben als Leader veröffentlicht – die letzten sechs davon bei der renommierten deutschen Plattenfirma ACT – und die Presse feiert ihn als “gewieften Sound-Tüftler und konsequenten Spurensucher am Puls der Zeit” (3sat Kulturzeit) oder als “Shooting-Star der europäischen Szene” (Süddeutsche Zeitung).

» Weitere Informationen

Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
• Online über eventim
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Hoffmann Maschinen- und Apparatebau GmbH
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Julius Windisch Guitar Quintet

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Ronny Graupe: Gitarre
Bertram Burkert: Gitarre
Thorbjørn Stefansson: Bass
Marius Wankel: Drums
Julius Windisch: Piano/Comp.

Man spricht viel von London, wenn es um Gegenwartsjazz geht. Aber auch Berlin bringt spannende Acts des Genres hervor: z.B. Julius Windisch mit seinem „Windisch Guitar Quintet“, das eine Musik jenseits von Schubladen präsentiert. Musikalisch offen mit komplexen rhythmischen Strukturen, melodisch und harmonisch changierend zwischen Eingängigkeit und Abstraktion. Sich spielerisch frei bewegend zwischen Kontrolle und Losgelöstheit, individueller Entfaltung und kollektiver Verantwortung.
So entfaltet sich eine Musik, die gefangen nimmt mit ihren zerbrechlichen lyrischen Momenten und aufschrecken kann mit kraftvoll-energetischen Aufbrüchen. Oder – wie Londonjazznews – urteilt: „The music is original, intricate and engrossing!” – eigenständig, komplex und fesselnd.

» Reinhören auf Bandcamp

Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
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Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Maik Krahl Quartet

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Maik Krahl: Trompete
Constantin Krahmer: Piano
Matthias Pichler: Bass
Peter Gall: Schlagzeug

Junge Musiker wie Maik Krahl, 31 und Trompeter, muss man in Deutschland mit der Lupe suchen. Er hat erstaunlicherweise längst einen unverkennbaren Ton und eine klar identifizierbare eigene Handschrift entwickelt, die sich mit seinem dritten Album „In-Between-Flow“ weiter entfaltet. Dabei benötigt Krahl keine populären Showeffekte, sondern einzig und allein seine instrumentale Virtuosität und bunt schillernden Kompositionen.

Pianist Constantin Krahmer, Bassist Matthias Pichler und Drummer Peter Gall bilden das perfekte Vehikel für Krahls melodische und motivische Geschichten, die von solcher Klarheit und Prägnanz sind, dass deren komplizierte Strukturen zunächst nicht auffallen. Krahl liebt es, seine mal sanfte, mal vor Energie berstende Trompete in einen modernen, nie beliebigen Groove zu betten. Er lädt die Hörerschaft auf fein konstruierte, gehauchte, fast singende Gefühlsachterbahnen ein, bei denen Trauer, Freude, Einsamkeit, Warten, Zaudern, Zweifeln und neuen Mut schöpfen direkt nebeneinander liegen.

Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
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• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Sound on Screen Special
MAX ROACH – The Drum Also Waltzes

Universum Filmtheater, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig

MAX ROACH: THE DRUM ALSO WALTZES
OV mit engl. Untertiteln

Max Roach (1924-2007) gehört zu den ganz großen Schlagzeugern des Jazz. Sein Name steht vor allem für die Stilrichtungen des Bebops und des Hard-Bops, die er maßgeblich mitprägte. Roach spielte mit nahezu allen Größen dieser Zeit zusammen, mit Dizzy Gillespie, Charlie Parker, Duke Ellington, Charles Mingus, Miles Davis und Sonny Rollins.
Doch Roach war viel mehr als nur ein Drummer von hohen Gnaden: Er komponierte selbst, war (eine Seltenheit als Schlagzeuger) Bandleader, gründete gemeinsam mit Charles Mingus das Plattenlabel Debut Records – das erste Label im Musikerbesitz – und arbeitete in späteren Jahren als einer der ersten Jazzer überhaupt mit Rappern und Breakdancern zusammen.
Mindestens ebenso bemerkenswert wie sein vielfältiges musikalisches Schaffen ist sein leidenschaftliches Engagement für die Bürgerrechtsbewegung, das 1960 in dem bahnbrechenden Konzeptalbum „We Insist! Freedom Now Suite“ seine kongeniale musikalische Form fand.
Für ihr kluges Porträt kombinieren Sam Pollard und Ben Shapiro Archivmaterialien und Interviews mit Max Roach mit Konzertausschnitten sowie Gesprächen von Weggefährten wie Sonny Rollins, Harry Belafonte, Dee Dee Bridgewater und vielen anderen mehr (Text von Joachim Kurz, 40. Kasseler Dokfest).
Zum 100. Geburtstags des Ausnahmemusikers hat Deutschlandfunk Max Roach kürzlich ein Porträt gewidmet.

Universum Filmtheater Braunschweig
In Kooperation mit der Initiative Jazz Braunschweig

Julia Hülsmann Quartet

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Julia Hülsmann: Piano
Uli Kempendorff: Tenorsaxofon
Heinrich Köbberling: Schlagzeug
Marc Muellbauer: Kontrabass

Unprätentiös. Das ist das Erste, was auf- und einfällt, wenn man The Next Door in das Abspielgerät seiner Wahl legt. Dann: Organisch. Als müsse hier jeder Ton, jeder Klang, von Natur aus genau so sein, wie er ist. Und: Offen.
Denn das ist dieses Quartett, ein um Julia Hülsmann (Klavier), Marc Muellbauer (Bass) und Heinrich Köbberling (Schlagzeug) gewachsenes Trio eigentlich, das seit neunzehn Jahren zusammen spielt und schon immer gern den einen oder anderen Gast zum Mittun eingeladen, aber erst durch Tenorsaxophonist Uli Kempendorff zu einer echten Quartettform gefunden hat.
Kempendorff nämlich gelingt es nicht nur, dem immer leicht über den Dingen schwebenden, den Kopf in den Wolken habenden, ätherischen Triosound die eine oder andere Kante abzutrotzen, sondern auch, ihn zu erden. Eine Musik, die ganz greifbar ist, eben wie die Girls & Boys next door.
Eine Tür weiter geht also das zweite gemeinsame Album des Quartetts. Immerhin hat man auch in Lockdown-Zeiten oft miteinander geprobt, zahlreiche Konzerte gespielt und ist viel gereist, was nun in einem noch intensiveren Zusammenspiel gipfelt. Obwohl es schon beim Quartettdebüt basisdemokratisch zuging – schließlich brachten bereits hier alle Mitglieder ihre eigenen Stücke in die Platte ein –, ist die Aufgabenverteilung jetzt noch einmal offener. Feste Rollen gibt es nicht.
Von epischem Flow über hochkomplexe, nur für Haushaltsangehörige durchschaubare Strukturen, durch die das Saxophon zu einer Art Erkundungsspaziergang einlädt, bis zu hypnotischen, afrobeatesken Grooves und inklusive dem für Hülsmann charakteristischen Coverstück, wie immer mit Riesenrespekt vor dem Original bearbeitet.
Das preisgekrönte Quartett der Pianistin und Komponistin – gleich für das erste Album „Not Far From Here“ gab es 2021 den Deutschen Jazzpreis für das beste Instrumentalalbum (national) – erreicht mit dem Nachfolger „The Next Door“ auch das nächste Level.

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Eintritt:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
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• Abendkasse

Karten:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Jazz-BS zu Gast bei Radio Okerwelle

Am Donnerstag, den 18. 1. 2024 wird das Team von Jazz-BS zu Gast bei Radio Okerwelle sein. In der “Wunschkiste” um 20:00 Uhr berichten wir über unsere Konzerte, die Musik und die Arbeit im Verein. Natürlich wird auch Musik von Bands gespielt, die bei uns zu Gast waren oder noch sein werden.

Informationen zur Sendung gibt es auf der Seite von Radio Okerwelle:
Radio Okerwelle – Wunschkiste
 

Soulcrane & Tony Lakatos

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Reza Askari – Bass
Philipp Brämswig – Gitarre
Tony Lakatos – Saxophon
Matthias Schwengler – Trompete

Mit “Soulcrane” präsentiert Matthias Schwengler einen Klangkörper, der es glänzend versteht, Retro-Feeling und neue Ansätze unter einen Hut zu bringen. Bei ihrem dritten Album „Soulcrane & Strings“ (Mons Records) arbeiten die Musiker abermals gemeinsam kompositorisch an einem klanglichen Werk und bleiben mit dem warmen Charakter dieser Musik stets auf einem kammermusikalischen Niveau. Geschafft wird eine Atmosphäre, die einer Unterhaltung unter Freunden gleicht. Soulcrane überzeugt mit einer fast familiären Persönlichkeit und verdeutlicht, wie eindringlich insbesondere die leisen Töne wirken können. Jedes Instrument ist gleichberechtigt und die drei Kölner Musiker verstehen es, den großen Spielraum stets musikalisch wertvoll zu füllen. Gemeinsam mit ihrem Gast Tony Lakatos treten sie ganz natürlich als Kollektiv in Erscheinung und strahlen dabei große Harmonie und innere Ruhe aus. Tony Lakatos gilt als vorzüglicher Balladen-Interpret. Er war an der Einspielung von mehr als 280 LPs und CDs beteiligt und wurde mit dem Hessischen Jazzpreis des Jahres 2020 ausgezeichnet.

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Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
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• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig
Reinhard Pompe / POMPE OPTIC

Stephan-Max Wirth Experience

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig

Stephan-Max Wirth: Tenorsax / Sopransax
Jaap Berends: Gitarre
Bub Boelens: Bass
Florian Hoefnagels: Schlagzeug

STEPHAN-MAX WIRTH EXPERIENCE – eine der Top-Bands des europäischen Jazz! Intuitiv gefühlt und direkt umgesetzt, entwickelt diese Band eine atemberaubende Musik, die den Hörer im einen Augenblick jubeln lässt und im nächsten Moment nachdenklich stimmt. Wirths Kompositionen greifen auf ein halbes Jahrhundert Jazzgeschichte zurück und sind doch voll moderner Strahlkraft – ein durchaus explosives Gemisch aus tiefgründigem Jazz und unwiderstehlichen Grooves.
Seit 30 Jahren leitet der Berliner Saxophonist und Komponist Stephan-Max Wirth seine eigene Band. Dies bedeutet drei Jahrzehnte voller Energie und Leidenschaft, Trance und Hingabe. Ausgiebig gefeiert wird dies bei jedem Konzert!
Wirths legendäre holländische Rhythmusgruppe besteht konstant aus Jaap Berends (git), Bub Boelens (b) und Florian Hoefnagels (dr). Mit Hunderten von Konzerten und mittlerweile 20 CDs hat sich diese Formation weit über die Grenzen Deutschlands hinweg durchgesetzt.

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Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
• Online über eventim
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 30 € / ermäßigt 25 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

FOSTERCHILD

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Jacob Anderskov – Piano
Fabian Arends – Schlagzeug
Sebastian Gille – Saxofone
David Helm – Bass
Kasper Tranberg – Trompete

Fosterchild. Zu deutsch: Pflegekind. Gut. Da kommen einem doch so jugendamtsartige Überlegungen. Die Band als Pflegekind, die Bandmitglieder als Pflegeeltern, wer aber sind die Herkunftseltern? Musikalisch gefragt: welche jazzgeschichtlichen Referenzpunkte sind erkennbar?
Schaut man sich das Line-up an, werden den Braunschweiger Jazzfreund*innen die Namen Gille, Arends und Helm sicherlich recht bekannt vorkommen, erinnern sie doch an ihr Mitwirken in Bands von Pablo Held, Jürgen Friedrich oder Nathan Ott. Aber „Fosterchild“ ist nicht ein Art Remake oder Kompilation. Hört man sich die Musik auf ihrer jüngsten Einspielung „Earthling“ an, betreten die Hörer*innen ein hochsensibles und intuitives Universum. Sie strahlt eine besondere Magie aus, insofern sie sich zwischen hoher Komplexität und eigentümlicher Vertrautheit, ja, nahezu Leichtigkeit bewegt. Harmonische Erweiterungen bis ins Extreme, viel Raum für klangliche und rhythmische Unabhängigkeiten. Flexible Formen, aber durchaus auch strukturiertes Spiel: ein Oszillieren zwischen Komposition und Echtzeit-Improvisation.
Zurück zur „Jugendamtsfrage“ nach den Herkunftseltern, den musikalischen Referenzpunkten. Sagen wir Post-Bop und Avantgarde in hervorragenden Pflegehänden.

Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
• Online über eventim
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung durch:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig / Arndt Gutzeit

Dieter Ilg „Ravel“

Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig

Dieter Ilg: Bass
Rainer Böhm: Piano
Patrice Héral: Schlagzeug

Wie nur wenige Jazzmusiker überhaupt hat sich der international renommierte Kontrabassist Dieter Ilg innerhalb des zurückliegenden Jahrzehnts seiner Laufbahn der Weiter-Erzählung der Musik klassischer Komponisten mit den Mitteln des Jazz verschrieben. Auf seinem neuen Album widmet er sich dem großen Impressionisten Maurice Ravel. Mit unverwechselbar singendem Ton, so präzisem, wie luftigem Groove, großer Vorstellungskraft und seinem außerordentlich sensibel agierenden Trio zusammen mit Pianist Rainer Böhm und Schlagzeuger Patrice Héral.
„Lange wirkte kein Trio mehr derart intensiv miteinander verstrickt wie dieses“, befand der NDR. Es eröffnet eine außergewöhnliche musikalische Welt, die staunen lässt, mit welcher Natürlichkeit, Sensibilität und Einfühlsamkeit verbindende Brücken zwischen Klassik und Jazz gebaut werden. Was ist Original, was Variation? Wo fängt Ilg, Böhm, Héral an und wo hört Ravel auf…? Große Kunst muss man nicht verstehen, das wusste schon Monet: „Die einzige nötige Sache ist, sie zu lieben.“

Karten:
Musikalien Bartels, Braunschweig, Wilhelmstraße 89, Tel.: 05 31 / 12 57 12
Konzertkasse Braunschweig,
  Schloss-Arkaden & Medienhaus Braunschweiger Zeitung, Tel.: 05 31 / 1 66 06
• Online über eventim
• Abendkasse

Eintritt:
Abendkasse 25 € / ermäßigt 20 € / Schüler*innen, Auszubildende,
Studierende, FSJler*innen, BFDler*innen 10 €

Mit freundlicher Unterstützung durch:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

Open Air im DAS KULT

DAS KULT, Hamburger Straße 273 Eingang 2C, 38114 Braunschweig

Liebe Jazzbegeisterte,

es gibt 2023 wieder ein KULT JAZZ Open Air mit Bands der Braunschweiger Szene, veranstaltet von der Initiative Jazz Braunschweig e.V.

OpenAirSonntag, 20. August 2023
KULT-Theater, Hamburger Straße 273, Eingang 2C
Einlass 14 Uhr; Beginn 15 Uhr
Eintritt: 10 Euro

Mit dabei sind

Sound of Joy

Die Band interpretiert Musik von SUN RA und bewegt sich mit Hochachtung in der Tradition dieses großen interplanetaren Visionärs des Space Jazz, der einst den Sound des Saturns auf die Erde brachte. Mit sorgsam kreierten Arrangements liefert das Braunschweiger Ensemble die Spannbreite des stilistisch galaktischen Werks des Sun Ra Arkestra: von 1950er Big Band Sounds über modale Raumfahrten in das Vakuum der Freien Improvisation.

Niklas Wohlt Trio

Nach den Vorbildern der zeitgenössischen skandinavischen Jazztrios spielen Leonie Steger, Johannes Sudermann & Niklas Wohlt nordische Eigenkompositionen, deren Arrangements von atmosphärischen Sounds bis zu melodischen Improvisationen reichen.

Byrdline

Die Band widmet sich den Perlen des Hardbop der 1950er und 1960er Jahre, etwa den Aufnahmen des legendären Jazztrompeters Donald Byrd und weiterer erfolgreicher Blue-Note-Künstler. Da wir uns nicht nur auf Instrumentaltitel beschränken wollen, erweitert die Sängerin Carolin Heidloff die Band für einige Titel zum Septett. Sie bringt wunderbare Songs von dem 1962er Album „Nancy Wilson & Cannonball Adderley“ auf die Bühne.

Das KULT versorgt auch diesmal alle Anwesenden mit Getränken und Kulinarischem.
Dass die Bands – sollte es regnen – im Trockenen stehen, versteht sich von selbst; aber auch die Gäste können überdacht genießen.

Mit freundlicher Unterstützung durch:
Kulturinstitut der Stadt Braunschweig